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Nepomuck im neuen Outfit!

Kobold Nepomuck erstrahlt in neuem Licht

Die Kinder lieben ihn und auch Erwachsenen ist der kleine Schelm mit seinen lustigen Geschichten und Streichen inzwischen wohl bekannt. Kobold Nepomuck erscheint jetzt im neuen Gewand und wünscht Euch viel Spaß beim Lesen!

 

Nepomucks Abenteuer

Nepomuck ist ein lustiger Koboldjunge. Begleitet ihn in sein Kobolddorf hoch oben in den Wäldern Norwegens.

Er hilft dem Weihnachtsmann beim Geschenke verpacken in der Weihnachtswerkstatt und landet aus Versehen in einem der bunten Päckchen. So tritt er nun im Schlitten des Weihnachtsmanns seine Reise in die Welt der Menschen an. Welch spannende Abenteuer warten dort wohl auf den kleinen Kobold? Wird er bei Familie Liliental ein neues Zuhause finden?

Eine bezaubernde Geschichte für die ganze Familie.

https://buchshop.bod.de/nepomucks-abenteuer-christine-erdic-9783837010046

 

Buchdaten:

Paperback

120 Seiten

ISBN-13: 9783837010046

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 28.10.2024

Sprache: Deutsch

Oma Frieda rockt das Altersheim

Oma Frieda rockt das Altersheim

Einfach abgeschoben?
Mit 76 Jahren wird Oma Frieda, nachdem sie in ihrer Küche einen Schwelbrand auslöste, von Tochter Iris kurzerhand ins Altersheim verfrachtet. Nur Enkelsohn Alex scheint noch zu ihr zu halten. Die alte Dame, die sich zuerst gar nicht so recht einleben mag, bringt durch ihre außergewöhnlichen Ideen bald frischen Wind ins Seniorenheim. Sie beweist, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Dabei geht es allerdings nicht ohne Pannen und Turbulenzen ab. Eine Geschichte, die Leser aller Altersgruppen zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken bringen soll.

ISBN-13: 9783758329876

 

 

Taschenbuch

Ausstellung am 2.September in Ovacık

Leprechaunhäuser in Irland (Inis Mor)

Leprechauns sind irische Kobolde, der Glaube an sie und das Feenvolk ist vor allem auf den Inseln noch sehr verbreitet.

Trolle in Oslo und Kobolde aus Ecuador ♥

Norwegen, das geheimnisvolle Land der Trolle, Kobolde und Elche – ein Kurztrip nach Oslo

 Einmal heraus aus dem Alltagstrott und einfach entspannen? Sie wollten schon immer mal nach Norwegen? Lassen Sie sich verzaubern! Wie wäre es mit einem Kurztrip nach Oslo? Color-Lines bietet unterschiedliche Pakete an. Für das leibliche Wohl wird in verschiedenen Restaurants gesorgt. Sehr zu empfehlen sind die köstlichen Fischgerichte und das reichhaltige Buffet am Morgen. Schon jetzt ist das Schiff weihnachtlich geschmückt und bietet abends ein festliches Jule-Buffet an. Ein Duty-Free Supermarkt sowie mehrere kleine Läden mit Souvenirs und Kleidung sorgen für Unterhaltung und Abwechslung. Eine Hotel-Zubuchung für zwei bis drei Nächte lohnt sich aufj

eden Fall, denn Oslo ist in wenigen Stunden nicht zu erkunden.

Hier geht es weiter: 

https://literatur-reisetipps.blogspot.com/2021/11/norwegen-das-geheimnisvolle-land-der.html

 

Interview Mit Der Autorin Christine Erdiç

Über Kobolde und noch so allerlei.

 

-Hallo Christine. Du hast dein erstes Buch „Nepomucks Abenteuer“ im Jahr 2010 veröffentlicht. Wie kamst du auf die Idee, Geschichten über einen Kobold zu schreiben?

+Das kam durch einen Tagesausflug in den Harz damals. In einem Laden in Wernigerode entdeckte ich diese Koboldfigur, konnte nicht widerstehen, kaufte sie und fortan hieß sie Nepomuck. Das war Liebe auf den ersten Blick! Nepomuck reiste mit mir von Deutschland nach Izmir in die Türkei und bekam seinen Platz oben auf dem Fernseher. Das war noch so ein altes Gerät mit viel Abladeplatz für Deckchen und Gedöns. Von da hatte er einen guten Überblick und lenkte mich von den laufenden Sendungen ab. Wann immer ich in sein spitzbübisches Gesicht sah, fiel mir eine Geschichte ein, die ich – nur für mich – zu Papier brachte. An ein Buch dachte ich damals gar nicht. Da brachte mich erst meine jüngste Tochter drauf. Sie war begeistert, als sie das Manuskript las und sagte sofort: Das musst du veröffentlichen!

 

-Heutzutage wird ja Kindern kaum noch vorgelesen. Wie war das bei euch zu Hause?

+Bei uns spielten Bücher von je her eine große Rolle, schon als ich noch ganz klein war. Meine Mutter las mir immer vor, und mit drei oder vier Jahren sagte ich die Geschichten auswendig auf. Sie musste nur den ersten Satz aus einem Buch lesen, dann erzählte ich weiter. Später war kein Buch mehr vor mir sicher. Mein Vater sammelte die Konsalik-Bücher. Mit neun Jahren las ich heimlich „Die Tochter des Teufels“, „Das Herz der 6. Armee“ und „Der Arzt von Stalingrad“. (lacht)

 

-Also schon recht schwer verdauliche Lektüre für eine Neunjährige. Nicht gerade märchen- oder zauberhaft, wie die meisten deiner Bücher. Auch in „Mystica Venezia“ oder „Luhg Holiday“ spielt ja das Mystische eine Rolle.

+Das stimmt. Zumal ich beim Lesen ja alles bildlich vor mir sehe. Da läuft sozusagen ein Life-Film ab. Ich war plötzlich selbst Teil des Geschehens, stand am Bett des kranken Zarewitsch oder hörte die Bomben fallen.

 

-Wie bist du damit umgegangen?

+Ich war ein sehr introvertiertes Einzelkind, das alles in sich aufsog wie ein Schwamm, es aber nicht wieder abgeben konnte. Man kann sagen, es machte mich nachdenklich und prägte mich auch irgendwie. Es handelte sich ja bei Konsalik oft um reales Geschehen, das andere so erlebt hatten. Und schon damals bekam ich ein Gefühl dafür, wie die Welt für mich nicht sein sollte.

 

-Von der Realität zur Märchen- und Fantasy-Welt. Eine Flucht aus der Wirklichkeit?

+Nein, keineswegs. Ich wuchs bis zu meinem siebten Lebensjahr sehr frei und naturverbunden in einem Dorf in Niedersachsen auf. Da spielten der Wald, die Tiere und Naturgeister eine entscheidende Rolle. Ich sah und fühlte Dinge, die andere um mich herum gar nicht wahrnahmen. Als Kleinkind saß ich im Hühnerstall und kommunizierte mit dem Federvieh, und einmal kroch ich bei Nachbarn in einen Kaninchenkäfig. (lacht) Viele Dorfkinder fanden mich seltsam oder unheimlich damals. Später in der Stadt änderte sich für mich natürlich vieles. Aber die alten Zeiten habe ich nie vergessen.

 

-Was hast du in deiner Kindheit besonders genossen? Was möchtest du nicht missen?

+Die Geschichten meines Vaters sonntagsmorgens im Bett. Besonders die über Hexen und Flaschengeister. Seine Fantasie kannte da keine Grenzen. In Helmstedt gab es irgendwo eine hohe Mauer. Wann immer wir daran vorbei kamen, flüsterte er: „Pst. Sei ganz leise. Dahinter ist der Flugplatz der Hexen. Nachts starten sie dort hintereinander auf ihren Besen in die Luft.“ Ich liebte diese Mauer und hoffte immer, eine Hexe auf ihrem Besen beim Üben zu erwischen. Auch der Harz hat übrigens bis heute eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich.

 

-Kommen wir von der Vergangenheit zurück in die Gegenwart: Hast du neue Buch-Projekte für das kommende Jahr?

+Ein Mittelalter-Roman ist in Arbeit, steckt aber noch in den Kinderschuhen. Das erfordert natürlich viel Recherche und momentan habe ich den Kopf nicht so richtig frei dafür. Alles hat eben seine Zeit. Und vielleicht hecken ja auch Finn und Nepomuck inzwischen wieder etwas aus. Lassen wir uns überraschen!

 

-Christine ich bedanke mich für dieses Gespräch und wünsche dir viel Erfolg und weiterhin inspirierende Ideen für die Zukunft.

+Dankeschön Britta.

 

https://www.news8.de/interview-mit-der-autorin-christine-erdic/?fbclid=IwAR3BiNxsb4XL_lHY-yjTSoDVz9-ECdbW-1I-pZyWlC6FLJD-Y8EvRx-FAVU

 

Was brutzeln die Kobolde denn da?

Ein Interview mit der Autorin Ella Larssen

Christine Erdic - oder ein Kobold kommt selten allein

 

©byChristine Erdic